In den letzten Jahren hat sich der landwirtschaftliche Fortschritt verlangsamt. Das liegt nicht nur an steigenden Baukosten, sondern auch an den hohen Energiekosten für den Betrieb von Gewächshäusern. Könnte der Bau von Gewächshäusern neben großen Kraftwerken eine innovative Lösung sein? Lassen Sie uns diese Idee heute genauer untersuchen.
1. Nutzung der Abwärme von Kraftwerken
Kraftwerke, insbesondere solche, die fossile Brennstoffe verbrennen, erzeugen bei der Stromerzeugung viel Abwärme. Normalerweise wird diese Wärme in die Atmosphäre oder in nahegelegene Gewässer abgegeben und verursacht dort Wärmeverschmutzung. Befinden sich Gewächshäuser jedoch in der Nähe von Kraftwerken, können sie diese Abwärme auffangen und zur Temperaturregelung nutzen. Dies kann folgende Vorteile mit sich bringen:
● Geringere Heizkosten: Heizkosten stellen einen der größten Kostenfaktoren im Gewächshausbetrieb dar, insbesondere in kälteren Klimazonen. Durch die Nutzung der Abwärme von Kraftwerken können Gewächshäuser ihre Abhängigkeit von externen Energiequellen reduzieren und die Betriebskosten deutlich senken.

● Verlängern Sie die Wachstumsperiode: Mit einer stabilen Wärmeversorgung können Gewächshäuser das ganze Jahr über optimale Wachstumsbedingungen aufrechterhalten, was zu höheren Erträgen und einem gleichmäßigeren Produktionszyklus führt.
● Reduzieren Sie den CO2-Fußabdruck: Durch die effektive Nutzung von Wärme, die sonst verschwendet würde, können Gewächshäuser ihre gesamten CO2-Emissionen senken und zu einem nachhaltigeren Landwirtschaftsmodell beitragen.
2. Verwendung von Kohlendioxid zur Förderung des Pflanzenwachstums
Ein weiteres Nebenprodukt von Kraftwerken ist Kohlendioxid (CO2), ein wichtiges Treibhausgas, das in großen Mengen zur globalen Erwärmung beiträgt. Für Gewächshauspflanzen ist CO2 jedoch eine wertvolle Ressource, da es bei der Photosynthese zur Produktion von Sauerstoff und Biomasse genutzt wird. Die Platzierung von Gewächshäusern in der Nähe von Kraftwerken bietet mehrere Vorteile:
● CO2-Emissionen recyceln: Gewächshäuser können CO2 aus den Kraftwerken auffangen und in die Gewächshausumgebung einleiten, was das Pflanzenwachstum fördert, insbesondere bei Nutzpflanzen wie Tomaten und Gurken, die bei höheren CO2-Konzentrationen gedeihen.
● Reduzieren Sie die Umweltbelastung: Durch die Aufnahme und Wiederverwendung von CO2 tragen Gewächshäuser dazu bei, die Menge dieses Gases, das in die Atmosphäre freigesetzt wird, zu reduzieren und spielen so eine wichtige Rolle beim Umweltschutz.
3. Direkte Nutzung erneuerbarer Energien
Viele moderne Kraftwerke, insbesondere solche, die Solar-, Wind- oder Geothermie nutzen, produzieren saubere Energie. Dies steht im Einklang mit den Zielen eines nachhaltigen Gewächshausanbaus. Der Bau von Gewächshäusern in der Nähe dieser Kraftwerke bietet folgende Möglichkeiten:
● Direkte Nutzung erneuerbarer Energien: Gewächshäuser können direkt an das Netz für erneuerbare Energien des Kraftwerks angeschlossen werden, wodurch sichergestellt wird, dass Beleuchtung, Wasserpumpen und Klimatisierung mit sauberer Energie betrieben werden.
● Energiespeicherlösungen: Gewächshäuser können als Energiepuffer dienen. Während Spitzenzeiten der Energieproduktion kann überschüssige Energie gespeichert und später vom Gewächshaus genutzt werden, wodurch eine ausgewogene und effiziente Energienutzung gewährleistet wird.

4. Wirtschaftliche und ökologische Synergien
Der Bau von Gewächshäusern in der Nähe von Kraftwerken bringt sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile. Die Synergie zwischen diesen beiden Sektoren kann Folgendes bewirken:
● Niedrigere Energiekosten für Gewächshäuser: Da sich Gewächshäuser in der Nähe der Energiequelle befinden, sind die Strompreise im Allgemeinen niedriger, was die landwirtschaftliche Produktion kostengünstiger macht.
● Geringere Energieübertragungsverluste: Bei der Übertragung von Kraftwerken zu entfernten Verbrauchern geht häufig Energie verloren. Die Ansiedlung von Gewächshäusern in der Nähe von Kraftwerken reduziert diese Verluste und verbessert die Energieeffizienz.
● Schaffung von Arbeitsplätzen: Durch den gemeinsamen Bau und Betrieb von Gewächshäusern und Kraftwerken können neue Arbeitsplätze sowohl in der Landwirtschaft als auch im Energiesektor geschaffen und so die lokale Wirtschaft angekurbelt werden.
5. Fallstudien und Zukunftspotenzial
Wageningen University & Research, „Greenhouse Climate Innovation Project“, 2019. In den Niederlanden nutzen einige Gewächshäuser bereits die Abwärme lokaler Kraftwerke zum Heizen und profitieren gleichzeitig von CO2-Düngetechniken zur Steigerung der Ernteerträge. Diese Projekte haben den doppelten Nutzen von Energieeinsparungen und Produktivitätssteigerungen bewiesen.
Mit der Umstellung auf erneuerbare Energien in immer mehr Ländern wächst künftig das Potenzial, Gewächshäuser mit Solar-, Geothermie- und anderen Ökostromanlagen zu kombinieren. Dies wird eine stärkere Integration von Landwirtschaft und Energie fördern und neue Lösungen für eine globale nachhaltige Entwicklung bieten.
Der Bau von Gewächshäusern neben Kraftwerken ist eine innovative Lösung, die Energieeffizienz und Umweltschutz in Einklang bringt. Durch die Nutzung von Abwärme, CO2-Verwertung und die Integration erneuerbarer Energien optimiert dieses Modell den Energieverbrauch und bietet einen nachhaltigen Weg für die Landwirtschaft. Angesichts der steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln werden solche Innovationen eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung energie- und umweltpolitischer Herausforderungen spielen. Chengfei Greenhouse engagiert sich für die Erforschung und Umsetzung solcher innovativen Lösungen, um eine grüne Landwirtschaft und eine effiziente Energienutzung der Zukunft zu fördern.

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Veröffentlichungszeit: 26. September 2024