Sie haben in ein Gewächshaus investiert, um gesündere Pflanzen anzubauen, Ihre Anbausaison zu verlängern und die Erträge zu steigern. Doch es gibt ein kleines Problem: Insekten.
Von Weißen Fliegen, die Ihre Tomaten befallen, bis hin zu Thripsen, die Ihre Erdbeeren schädigen – Schädlinge können Ihre Investition in Frustration verwandeln. Hier kommt ein Insektennetz ins Spiel. Es wirkt wie ein stiller Schutz, hält Schädlinge fern und lässt gleichzeitig frische Luft herein. Einfach, effektiv und unverzichtbar – aber nur, wenn es richtig gemacht wird.
In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Insektennetze für Gewächshäuser auswählen, installieren und pflegen, damit Sie Ihre Pflanzen auf intelligente Weise schützen können.
Was ist ein Insektennetz und warum ist es wichtig?
Gewächshäuser bieten ideale Wachstumsbedingungen – leider auch für Schädlinge. Einmal drinnen, vermehren sich Insekten rasant. Insektennetze wirken als physische Barriere und halten sie auf, bevor sie überhaupt eindringen.
In Nordchina verlor eine Tomatenfarm, die auf Netze verzichtete, 20 % ihrer Ernte an Weiße Fliegen. Das benachbarte Gewächshaus, geschützt mit einem 60-Maschen-Netz, blieb trotz minimalem Chemikalieneinsatz schädlingsfrei. Der Unterschied? Nur eine einzige Schutzschicht.
Maschenweite: Welche ist die richtige für Ihre Pflanzen?
Nicht alle Insektennetze sind gleich. Die Maschenzahl gibt an, wie viele Löcher sich in einem Zoll Stoff befinden. Je höher die Maschenzahl, desto kleiner die Löcher – und desto kleinere Schädlinge können sie abhalten.
Netze mit höherer Maschenweite bieten besseren Schutz, reduzieren aber den Luftstrom. Deshalb ist es wichtig, das richtige Gleichgewicht für Schädlingsbefall und Klima zu finden. In Südchina rüstete eine Chilifarm von 40 auf 80 Maschen auf, um Thripse zu blockieren. Die Pflanzen waren sofort sauberer und es gab weniger Probleme.
Polyethylen (PE) ist kostengünstig und weit verbreitet, während Polypropylen (PP) robuster und UV-beständiger ist. Manche Gärtner bevorzugen UV-behandeltes Netzgewebe, das über 5 Jahre hält – ideal für sonnige Regionen.

So installieren Sie Netze ohne Lücken
Die Wahl des richtigen Netzes ist nur die halbe Miete – die korrekte Installation macht den entscheidenden Unterschied. Schon eine winzige Lücke kann zu einem großen Befall führen.
Wichtige Tipps:
Verwenden Sie Aluminiumschienen oder -klammern, um das Netz fest über Lüftungsschlitzen und Fenstern zu befestigen.
Richten Sie an den Eingangspunkten Pufferzonen mit Doppeltüren ein, um zu verhindern, dass Schädlinge mit den Arbeitern hineinschlüpfen.
Versiegeln Sie kleine Lücken an Bodenabläufen, Kabeln oder Bewässerungspunkten mit zusätzlichem Netz und Wetterband.
At Chengfei-Gewächshaus, ein führender Anbieter von Gewächshauslösungen, integriert Netze in seine modularen Strukturen. Jede Lüftungsöffnung, Türöffnung und jeder Zugangspunkt ist zu einem Komplettsystem abgedichtet, wodurch das Risiko eines Schädlingsbefalls aus Randbereichen reduziert wird.
Muss ich mein Insektennetz reinigen?
Ja – Netze funktionieren am besten, wenn sie sauber sind. Mit der Zeit verstopfen Staub und Schmutz die Löcher und verringern so den Luftstrom und die Wirksamkeit. Außerdem können UV-Strahlung und Wind zu Verschleiß führen.
Legen Sie einen regelmäßigen Wartungsplan fest:
Alle 2–3 Monate vorsichtig mit milder Seife und Wasser abspülen
Überprüfen Sie, ob Risse oder abgenutzte Stellen vorhanden sind, insbesondere nach Stürmen oder starkem Wind.
Kleine Löcher mit Netzband flicken. Größere Teile nach Bedarf ersetzen.
In einem intelligenten Gewächshaus in Peking werden monatliche „Netzkontrollen“ durchgeführt, darunter Reinigungen und UV-Licht-Scans, um unsichtbare Abnutzungserscheinungen zu erkennen. Diese vorbeugende Pflege hält die Struktur dicht und schützt die Ernte.
Lohnt sich ein Insektennetz?
Die kurze Antwort: Auf jeden Fall.
Obwohl eine Anfangsinvestition erforderlich ist, reduziert der Netzeinsatz den Pestizideinsatz, verbessert die Erntequalität und trägt dazu bei, Bio- oder Rückstandsgrenzwerte einzuhalten – all dies führt zu einem besseren Marktwert. In Sichuan konnte ein Gewächshaus den Pestizideinsatz um 30 % senken und erzielte nach bestandenen Bio-Tests höhere Preise. Die Netze haben sich nicht nur amortisiert, sondern auch den Gewinn gesteigert.
Darüber hinaus bedeutet ein geringerer Einsatz von Chemikalien geringere Arbeitskosten, eine sicherere Arbeitsumgebung und weniger Ärger durch Schädlingsbefall.

Wie geht es weiter mit Insektennetzen?
Insektennetze sind nicht mehr nur ein Stück Stoff – sie sind Teil eines integrierten Systems für intelligente, nachhaltige Landwirtschaft.
Zu den Neuerungen gehören:
Doppelfunktionsnetze mit UV-Schutz und Schattenfunktion
Intelligente Netzsysteme, die mit Klimasensoren verbunden sind und sich automatisch öffnen und schließen
Kombinierte Schädlingsbekämpfungszonen mit Insektennetzen, Klebefallen und Lichtfallen
Züchter behandeln ihre Gewächshäuser wie lebende Systeme – und Insektennetze sind die erste Verteidigungslinie.
Wünschen Sie sich bessere Ernten, sauberere Produkte und weniger Schädlinge? Übersehen Sie nicht die Vorteile eines gut installierten Insektennetzes. Es könnte der beste stille Partner Ihres Gewächshauses sein.
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Beitragszeit: 01.07.2025