
Gewächshäuser, ob kleine Gewächshäuser für den Heimgebrauch oder professionelle Gewächshäuser wie das „Chengfei-Gewächshaus“, erfordern eine optimale Temperaturkontrolle für ein gesundes Pflanzenwachstum. Jeder Gärtner sollte die Überhitzungsschwelle sowie die damit verbundenen Schäden, Ursachen und Lösungen kennen.
1. Die „Überhitzungsschwelle“ von Gewächshäusern
Für alle Gewächshäuser, einschließlich des Chengfei-Gewächshauses, gilt eine klare Überhitzungsgrenze. Über 32 °C (90 °F) gilt die Überhitzung als normal. Hitzetolerante Gemüsesorten wie Tomaten, Okra und Auberginen können zwischen 26 und 32 °C (80 bis 90 °F) normal wachsen. Über 32 °C (90 °F) treten jedoch bei Tomaten Probleme auf, wie vergilbende Blätter, verlangsamtes Wachstum neuer Triebe, deformierte Früchte und eine verringerte Fruchtbildung. Kälteliebende Gemüsesorten wie Rucola, Rote Bete und Brokkoli leiden unter Temperaturen über 29 °C (85 °F). Rucola bekommt welke Blätter, wächst langsamer und ist anfälliger für Schädlings- und Krankheitsbefall, was zu geringeren Erträgen führt.
2. Die Schäden hoher Temperaturen für Gewächshauspflanzen
Hohe Temperaturen schädigen Gewächshauspflanzen auf vielfältige Weise. Ein Beispiel für pflanzenphysiologische Prozesse sind Wassermelonen. Hohe Temperaturen stören die Photosynthese und die Atmung, was zu einer Hemmung der Aktivität wichtiger Enzyme, einer verringerten Effizienz der Kohlendioxidfixierung und einem abnormalen Anstieg des Atmungsverbrauchs führt. Infolgedessen verschlechtert sich die Qualität der Früchte aufgrund des Nährstoffungleichgewichts, und es treten Probleme wie „Kristallmelonen“ mit vermindertem Geschmack und Nährwert auf.
Aus Sicht der Pflanzenresistenz: Wenn Gewächshausgurken hohen Temperaturen und schlechter Belüftung ausgesetzt sind, werden die Kutikula und das Wachs, die die Pflanzen vor Krankheiten schützen, beschädigt und die Synthese krankheitsresistenter Substanzen blockiert. Dies nutzt die Gelegenheit für den Befall durch Mehltaupilze, die Krankheiten an Blättern und Stängeln verursachen und die Photosynthese einschränken. Dies führt zu schwachen Ranken, deformierten Gurken und stark reduzierten Erträgen.
Darüber hinaus stören hohe Temperaturen den Wachstumsrhythmus der Pflanzen, was dazu führt, dass Blattgemüse wie Pak Choi und Salat vorzeitig schießen und blühen. Die Nährstoffe in den Blättern werden übertragen, wodurch sie kleiner und härter werden, schlechter schmecken und geringere Erträge erzielen.

3. Was führt zur Überhitzung von Gewächshäusern?
Die Überhitzung von Gewächshäusern ist hauptsächlich auf die geografische Lage und saisonale Faktoren zurückzuführen. In heißen Klimazonen wie dem Süden und Südwesten der USA, Mexiko, Indien und den Philippinen absorbieren Gewächshäuser aufgrund ihrer Lage in tropischen und subtropischen Gebieten mit starker Sonneneinstrahlung und lang anhaltenden hohen Temperaturen viel Wärme und können diese nur schwer ableiten. Selbst mit konventionellen Kühlmaßnahmen kann die Temperatur den Grenzwert überschreiten. In kalten Regionen wie Alaska hingegen liegt der Fokus bei Gewächshäusern auf der Wärmespeicherung, was ganz andere Probleme mit sich bringt als in heißen Regionen.
Der Sommer ist die Hochtemperatur-Katastrophe für Gewächshäuser. In dieser Zeit verschiebt sich der direkte Sonneneinstrahlungspunkt, die Tageslichtdauer nimmt zu und die Sonneneinstrahlung wird intensiver. In Nordchina beispielsweise kann die Tageslichtdauer im Sommer 14 bis 15 Stunden erreichen. Die Gewächshausdächer sind stark aufgeheizt, und die Hitze staut sich. Die Temperatur steigt von morgens bis abends und kann nachts nur schwer abgeführt werden, was die Pflanzen in eine schwierige Lage mit hohen Temperaturen bringt.
4. Lösungen zum Abkühlen von Gewächshäusern
Es gibt praktische Möglichkeiten, Gewächshäuser zu kühlen. Um die Beschattung zu kühlen, stellen Landwirte in den Regionen Jiangsu und Zhejiang während der Hochtemperaturperiode von Juli bis August um 10:30 Uhr schwarze Schattennetze auf und lassen zwischen den Schattennetzen und der Gewächshausfolie einen Abstand von etwa 20 Zentimetern, um eine Belüftungszone zu schaffen. Dies reduziert effektiv direkte Sonneneinstrahlung und leitet Wärme ab. Dadurch sinkt die Temperatur im Gewächshaus um 5 bis 8 Grad Fahrenheit, was Tomaten, Paprika und anderen Pflanzen hilft, wieder gut zu wachsen. Auch das „Chengfei-Gewächshaus“ nutzt ähnliche Betriebskonzepte und passt die Beschattungsmöglichkeiten präzise an, um die Regulierung von Innentemperatur und Luftfeuchtigkeit zu unterstützen und ein gesundes Pflanzenwachstum zu gewährleisten.
Auch die Belüftung ist entscheidend, denn sie verleiht dem Gewächshaus neue Vitalität. In einem Blumengewächshaus in einem Vorort von Peking öffnen Gärtner täglich, sobald die Temperatur zu steigen beginnt, die oberen und seitlichen Lüftungsschlitze. Heiße Luft wird abgeleitet, frische, kohlendioxidhaltige Luft strömt ein, was Temperatur und Luftfeuchtigkeit verbessert. Lilien in einer guten Umgebung haben große, leuchtend bunte Blüten und eine längere Blütezeit, während Lilien in schlecht belüfteten Bereichen schwach werden und leicht verwelken.
Auch Sprühen zur Kühlung ist wirksam. Beim Weinanbau in Südfruchtgewächshäusern sprühen Landwirte zum richtigen Zeitpunkt Wasser. Die Verdunstung des Wassers absorbiert Wärme und senkt die Temperatur. Die Sprühmenge muss jedoch sorgfältig kontrolliert werden. Übermäßiges Sprühen lässt die Luftfeuchtigkeit über 90 % steigen, was zu Schimmel und Fäulnis der Trauben führt. Durch eine vernünftige Vorgehensweise können geeignete Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen geschaffen werden, um ein gesundes Wachstum der Trauben zu gewährleisten.
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Veröffentlichungszeit: 18. Januar 2025