9 praktische Tricks, die jeder Züchter kennen sollte
Gewächshäuser eignen sich hervorragend für den kontrollierten und produktiven Anbau von Nutzpflanzen. Sie sind aber auch ein gemütliches Paradies für Schädlinge wie Weiße Fliegen, Blattläuse und Thripse. Einmal drinnen, können sich diese winzigen Eindringlinge schnell vermehren und die Arbeit von Wochen oder sogar Monaten zunichtemachen.
Wie verhindern Sie also, dass Insekten eindringen – und stellen sicher, dass sie nicht bleiben, falls sie es doch tun? Von physischen Barrieren bis hin zu intelligentem Umweltmanagement: Hier sind neun praktische und kostengünstige Strategien für den Bau eines insektensicheren Gewächshauses.
1. Verwenden Sie Insektennetze als erste Verteidigungslinie
Das Anbringen von Insektenschutznetzen über Lüftungsschlitzen, Seitenwänden und Türen ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um fliegende Insekten fernzuhalten. Die Maschenweite ist entscheidend: Weiße Fliegen und Blattläuse sind winzig, daher benötigen Sie ein feines Netz (ca. 60 Maschen). UV-beständige Materialien halten länger in der Sonne und reduzieren so die langfristigen Kosten.
Ein gut konzipiertes Netzsystem kann das Eindringen von Schädlingen deutlich reduzieren und gleichzeitig die Luftzirkulation gewährleisten. Vermeiden Sie minderwertige Netze mit größeren Löchern – diese funktionieren oft nicht wie vorgesehen.
2. Fügen Sie am Eingang eine Pufferzone hinzu
Jedes Mal, wenn jemand das Gewächshaus betritt, besteht die Möglichkeit, dass er Insekten mitbringt. Ein Doppeltürsystem, auch Pufferzone oder Vorraum genannt, bildet eine physische Barriere zwischen dem Außenbereich und Ihrem Anbaubereich.
Statten Sie den Puffer mit einem Vorhang, einem Luftgebläse oder einer Desinfektionsmatte aus. Dies hilft, fliegende Insekten fernzuhalten und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass bodenbürtige Schädlinge über Schuhe oder Geräte in den Raum gelangen.

3. Halten Sie es sauber – Schädlinge lieben unordentliche Ecken
Insekten brüten oft in Pflanzenresten, Unkraut oder feuchten Ecken. Thripse und Blattläuse gedeihen beispielsweise in diesen versteckten Bereichen. Ein sauberes Gewächshaus ist nicht nur eine gute Praxis, sondern auch unerlässlich für die Schädlingsbekämpfung.
Entfernen Sie abgestorbene Blätter, entfernen Sie Unkraut und halten Sie die Gehwege sauber. Halten Sie einen unkrautfreien Bereich von mindestens 2 Metern um Ihr Gewächshaus herum frei, um den Druck von außen zu reduzieren.
4. Verwenden Sie die richtige Beleuchtung, um Insekten nicht anzulocken
Insekten wie Weiße Fliegen und Motten werden von kühlem, hellem Licht angezogen. Die Umstellung auf warme oder rot-orange Zusatzbeleuchtung kann ihre Anziehungskraft verringern, ohne die Pflanzenentwicklung zu beeinträchtigen.
Vermeiden Sie es außerdem, nachts helle Lichter in der Nähe von Lüftungsöffnungen oder Türen anzubringen, da diese wie ein „Willkommensschild“ für in der Nähe herumfliegende Insekten wirken können.
5. Hängen Sie Klebefallen auf, um Schädlinge zu überwachen und zu fangen
Klebefallen erfüllen zwei Zwecke: Sie fangen Schädlinge und helfen Ihnen, den Schädlingsdruck zu überwachen. Gelbe Fallen eignen sich hervorragend gegen Weiße Fliegen und Blattläuse, während blaue Fallen Thripse bekämpfen.
Hängen Sie Fallen knapp über der Pflanzenhöhe auf und verteilen Sie sie gleichmäßig im Anbauraum. Regelmäßige Kontrollen helfen Ihnen, Probleme frühzeitig zu erkennen und schnell zu reagieren.
6. Vernachlässigen Sie regelmäßige Anlageninspektionen nicht
Keine Technologie kann die menschliche Beobachtung vollständig ersetzen. Wöchentliche Inspektionen junger Triebe, Blütenstände und Blattunterseiten sind unerlässlich, um frühzeitig Anzeichen eines Befalls zu erkennen.
Konsequente Kontrollen ermöglichen schnellere Reaktionen, wie z. B. eine lokale Behandlung oder die Einführung nützlicher Insekten, bevor sich Schädlinge ausbreiten
7. Verwenden Sie Lüfter und Kühlpads, um eine Luftstrombarriere zu schaffen
Lüftungssysteme regulieren nicht nur die Temperatur, sondern können auch Schädlinge fernhalten. Eine Ventilator-Pad-Anlage erzeugt Unterdruck und erschwert so das Eindringen von fliegenden Insekten.
Dies trägt auch zur allgemeinen Klimaregulierung im Gewächshaus bei, wodurch feuchtigkeitsliebende Schädlinge wie Spinnmilben und Trauermücken reduziert werden können.
8. Bringen Sie die guten Käfer herein, um die schlechten zu bekämpfen
Biologische Schädlingsbekämpfung erfreut sich in der nachhaltigen Landwirtschaft zunehmender Beliebtheit. Durch die Einführung von Fressfeinden wie Marienkäfern oder Schlupfwespen können schädliche Insektenpopulationen auf natürliche Weise reduziert werden.
Arten wieEncarsia formosa(zielt auf Weiße Fliegen ab) oderOrius insidiosus(ernährt sich von Thripsen) sind in Systemen des integrierten Schädlingsmanagements (IPM) hochwirksam.
9. Verwenden Sie gezielte, wenig toxische Sprays – nur bei Bedarf
Wenn Sprühen notwendig ist, verwenden Sie gezielte Behandlungen und vermeiden Sie flächendeckende Anwendungen. Entscheiden Sie sich für pflanzliche oder mikrobielle Produkte wie Neemöl, insektizide Seife oder Pflanzenextrakte wie Azadirachtin.
Dieser Ansatz verringert den Schaden für nützliche Insekten und verzögert die Entstehung von Pestizidresistenzen.

Arbeiten Sie mit Experten wie Chengfei Greenhouse zusammen
Der Bau eines wirklich schädlingsresistenten Gewächshauses erfordert Strategie und Präzision. Die Zusammenarbeit mit einem Experten wieChengfei-Gewächshausgewährleistet professionelle Unterstützung von der Strukturplanung bis hin zu Schädlingsbekämpfungssystemen.
Chengfei bietet anpassbare Lösungen, darunter die Integration von Insektennetzen, die Gestaltung von Pufferzonen und die Optimierung des Luftstroms, wodurch Gewächshäuser für die Erzeuger sicherer, sauberer und effizienter werden.
Schädlingsbekämpfung ist eine tägliche Gewohnheit, keine einmalige Lösung
Konsequente Pflege ist der Schlüssel zu einem schädlingsfreien Gewächshaus. Die Kombination aus physischen Barrieren, Sauberkeit, regelmäßigen Inspektionen und biologischer Schädlingsbekämpfung bildet ein starkes Abwehrsystem.
Egal, ob Sie Tomaten, Paprika oder Blattgemüse anbauen, diese einfachen Strategien helfen Ihnen, Ihre Ernte zu schützen und Ihre Seelenruhe zu bewahren.
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Veröffentlichungszeit: 14. Juni 2025